Post by robertmacht das überhaupt sinn, dass wir diesen TransformationsModus
das T^-1 kann ich mir doch sparen, weil ja die Objekte zu beginn sowieso im
Ursprung liegen..
DIe Modelling Matrix akkumuliert ja auch die Transformationen.
Sagen wir, du hast eine Modelling Matrix M, die aus verschiedenen
Transformationen (inklusive Translation) zusammengekommen ist.
Nun tust du mit HIlfe der Rotationsmatrix R1 rotieren.
Im "left" Modus wär das:
R1 * M * v
Im "left translate" Modus wär das:
T * R1 * T^-1 * M * v
Da ist schon ein Unterschied. Selbst wenn du sagst, dass die Objekte (v) am
Anfang im Ursprung liegen... für Einzeltransformationen wie R1 muß man doch
die Translationskomponente von M rückgängig machen, denn mit M liegt das
Objekt dann nicht mehr unbedingt im Ursprung (M * v).
Ich finde hier immer hilfreich, die Einzeltransformationen als von rechts
nach links zu denken, und vom Objekt ausgehend (das ist glaub ich die erste
im Red Book beschriebene, ich persönlich finde die zweite beschriebene, mit
dem Koordinatensystem-verschieben, weniger "intuitiv"). Also, v wird zuerst
durch M, dann T^-1, dann R1, dann T, transformiert.
Du hast vermutlich so gedacht, dass das T^-1 direkt bei v steht (also T^-1 *
v). Das muß allerdings nicht sein, T^-1 und T umschließen einfach eine
Einzeltransformation, nicht die gesamte bisher akkumulierte.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend.
Ciao,
Christoph
Post by robertalso reicht es ja eigentlich aus, die RotationsMatritzen von Rechts und die
TranslationsMatrix von links zu multiplizieren
lg, Robert